Dass Bechterewler Bewegung brauchen, ist bekannt. Auch ist wissenschaftlich gut belegt, dass gymnastische Übungen zur Förderung der Beweglichkeit die Mobilität erhalten und Versteifungstendenzen verzögern können. Doch was bewirkt ein Ausdauertraining bei Bechterew-Betroffenen?
Mit dieser Frage beschäftigt sich eine aktuelle Studie. Die Bechterew-Bewegungsstudie der Schweizerischen Vereinigung Morbus Bechterew (SVMB) und des Universitätsspitals Zürich steht in der Endphase und die wichtigsten Resultate liegen vor: Ein Herzkreislauftraining verbessert die Fitness bei Bechterew-Betroffenen erheblich und sie können trotz der Krankheit Ausdauer trainieren. Zudem könnte sich ein solches Training positiv auf die Schmerzen und die Müdigkeit auswirken.
Schwerpunkt
- Herzkreislauftraining verbessert die Fitness von Bechterew-Betroffenen
- «Eine Win-Win-Situation für alle»
- Bewegungstherapie mit einem Ausdauertraining ergänzen
Therapie
- Taiji: Mit fliessenden Bewegungen den Körper in Schwung halten
SVMB-Infos
- 33. Bechterew-Treffen: Gesellig und informativ
- Patientenschulung: Viel Neues dazugelernt
Forschung
- Fehlender Erfolg mit TNF-Alpha-Hemmern – Hoffen auf Tocilizumab
Persönlich
- Anne Joan Seywert: «Täglich mindestens eine Stunde Sport»