Thema: Frage des Monats

Bei Bechterew-Betroffenen kommt es in 5 bis 25% der Fälle zu einer Entzündung des Kiefergelenks im Sinne einer Arthritis. Was kann dagegen unternommen werden? Und wer kommt für die zahnmedizinische Behandlung auf?

Gerade für Bechterew-Betroffene sollte Bewegungstherapie zu Hause etwas Selbstverständliches sein. In Ergänzung zu Gruppen- und Einzeltherapie ist es wichtig zu wissen, was man selbst für die Verbesserung oder den Erhalt der physischen Fähigkeiten tun kann.

Was macht ein TENS-Gerät und wie kann es Betroffenen helfen? Ich habe gehört, es soll vom Schmerz ablenken.

Eine Untersuchung in einem Magnetresonanztomografen (MRT) kann aus verschiedenen Gründen angezeigt sein. Doch das Liegen in den relativ engen MRT-Röhren ist leider für viele Betroffene ein Problem.

Grundsätzlich gilt, dass Bechterew Bewegung braucht. Empfohlene Sportarten sind Langlauf, Nordic Walking, Radfahren, Wandern, Schwimmen, Wassergymnastik oder Medizinische Trainingstherapie.

Damit wir gut atmen, brauchen wir eine gut funktionierende Lunge und einen beweglichen Brustkorb mit vielen aktiven Muskeln wie dem Zwerchfell, den Zwischenrippenmuskeln und den Atemhilfsmuskeln.

Ausser bei einem deutlich erhöhten Risiko von wiederholten Lungenentzündungen verunmöglichen Lungenkrankheiten normalerweise die Behandlung mit TNF-Hemmern nicht.

Die Antwort, ob Reiten weiterhin möglich ist oder sogar zur Therapie zählen kann, hängt von den individuellen Beschwerden der Betroffenen sowie vom reiterlichen Können ab.

So lange noch keine Operation nötig ist, kann mit Übungen viel erreicht werden. Der therapeutische Wert einer kombinierten Übungsbehandlung zur Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung ist klar erwiesen.

Der Begriff Faszien bezeichnet so viel wie Bindegewebe. Faszien finden sich fast überall im Körper: in der Haut, in den Knochen, den Gelenken, den Sehnen, den Muskeln und den Organen.