Wie steht es um die Medikamente?

Antirheumatische Medikamente sind neben der Bewegungstherapie das wichtigste Mittel im Umgang mit dem Bechterew. Deren Entwicklung hat in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder grosse Sprünge gemacht. Und es werden weiterhin neue Substanzen entwickelt, die vielen Bechterew-Betroffenen helfen. Dennoch kann nicht allen Betroffenen mit Medikamenten geholfen werden.

Lars Gubler • 9. März 2021
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Die meisten von uns verstehen bei Medikamentennamen oder Wirkstoffbezeichnungen oftmals Bahnhof. Denn häufig stammen die Namen aus dem Lateinischen oder Griechischen, enthalten englische Komponenten oder sind der Kreativität von Marketingspezialisten der Pharmafirmen zu verdanken. Ähnlich den Weisheiten und Erfahrungen der Medizinmänner in alten Kulturen gleicht das Wissen rund um heutige Spritzen, Infusionen oder Tabletten für Laien oftmals einem scheinbar undurchdringlichen Dschungel.

Dies gilt auch für viele Bechterew-Betroffene, obwohl diese nicht selten jahrelang oder gar lebenslang auf Medikamente angewiesen sind. Doch wie bei allen Aspekten des Bechterews ist es auch bei den Medikamenten wichtig, dass die Betroffenen eine aktive Rolle einnehmen und sich selber über die medikamentösen Therapien informieren, um bei wichtigen Entscheidungen auf Augenhöhe mitreden zu können.

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