Diese Möglichkeiten eröffnet KI für Bechterew-Betroffene und das macht die SVMB in diesem Bereich

Von verbesserten Diagnoseverfahren bis hin zu personalisierten Therapieansätzen – die Möglichkeiten von KI scheinen grenzenlos. Doch der Einsatz von KI in der Medizin birgt auch Herausforderungen. Dieser Artikel gibt einen kurzen Überblick über mögliche Anwendungsgebiete und deren Chancen und Herausforderungen. Und er zeigt auf, wo die SVMB in diesem Bereich bereits aktiv ist.

20. September 2024

Früherkennung

Es gehört nach wie vor zu den grössten Herausforderungen des Bechterews, dass dieser überhaupt früh genug erkannt wird. Trotz Fortschritten in diesem Bereich gibt es nach wie vor eine lange Diagnoseverzögerung. Algorithmen können subtile Veränderungen auf Röntgen- und MRI-Bildern schneller und genauer erkennen als herkömmliche diagnostische Methoden. Dies ermöglicht eine frühzeitige Identifikation der Krankheit und erleichtert eine zeitnahe Einleitung der Therapie.

Diagnosestellung

Die Bechterew-Diagnose ist bis heute nicht einfach zu stellen. Es braucht langjährige Expertise, um die verschiedenen Parameter und Faktoren richtig einzuordnen. Einen einfachen Test gibt es leider nicht. Vielmehr müssen verschiedene Symptome, Röntgen- und MRI-Bilder, Blut und allenfalls ein Gentest zu einem Bild zusammengefügt werden. Die Diagnose von Morbus Bechterew basiert oft auf klinischen Symptomen, bildgebenden Verfahren und Laboruntersuchungen. Hier kann KI einen entscheidenden Beitrag leisten, indem sie Muster in umfangreichen Datensätzen analysiert. Die automatisierte Analyse von bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder MRI mittels KI kann Ärzten wertvolle Zeit sparen und die Diagnosegenauigkeit erhöhen.

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