
Beim Projekt «BeFit» oder «Fitness für Bechterew-Betroffene» geht es um Bewegungstherapie genauso wie um Digitalisierung, um den Alltag der Betroffenen genauso wie um die Erforschung des Krankheitsbildes. Im Kern beinhaltet das Projekt eine richtige und wichtige Weiterentwicklung der Therapiegruppen, soll aber auch motivieren, sich daneben zusätzlich zu bewegen. Es geht darum, als betroffener Mensch weiterhin bestens informiert zu sein und sich mit anderen Betroffenen austauschen zu können. Und dies alles gestützt auf die neuesten Forschungsresultate, zu denen das Projekt auch selbst wieder beiträgt.
Aber nun eins nach dem anderen. Für Betroffene und die Bechterew-Vereinigung ist das Projekt gleichermassen zukunftsweisend. Und es gibt auch Hoffnung und Perspektive in einer Zeit, in der die wichtige Bewegungstherapie wegen der Coronapandemie zeitweise eingestellt werden musste. Weil die SVMB bereits seit längerer Zeit eine Digitalisierungsstrategie verfolgt und erste Angebote wie zum Beispiel «Rheumafit.ch» erfolgreich lancieren konnte, war die Grundlage für «BeFit» bereits vorhanden. Mit dem Know-how, das sich die Bechterew-Vereinigung im Bereich von digitalen Projekten für die Bewegungstherapie bereits erarbeiten konnte, konnte sie nicht nur schnell auf die Unterbrüche reagieren und so den Betroffenen die wichtige Therapie weiterhin ermöglichen, sondern sie kann das Angebot auch grundsätzlich fit für die Zukunft machen. In der Folge stellen wir Ihnen die einzelnen Puzzleteile von «BeFit» vor.