Die Covid-19-Impfstudie des Schweizerischen Bechterew-Registers von Swiss Clinical Quality Management (SCQM) baute stark auf die Mitarbeit der Betroffenen, indem diese zu Hause selbstständig Blutproben entnahmen. Die Studie wurde schon kurze Zeit, nachdem die Covid-19-Impfungen zur Verfügung standen, auf die Beine gestellt, da die Vermutung im Raum stand, dass Patienten unter einer immunsupprimierenden Therapie eine abgeschwächte Immunreaktion haben könnten. Es fehlte bisher jedoch an entsprechenden Langzeitstudien.
Das Ziel der Forschenden war deshalb, Unterschiede aufgrund von Behandlungsart, Alter, früherer SARS-CoV-2-Infektion und Impfstoff (Moderna oder Pfizer/Biontech) zu bewerten. Die Studie wurde am Kongress der europäischen Rheumaliga (EULAR) im Juni 2022 in Kopenhagen vorgestellt.