Welche Rolle haben Rheumatologen beim Rauchstopp von Bechterew-Patienten?

Rauchen ist ungesund, so viel ist klar. Beim Bechterew ist es umso gravierender. Der Rauchstopp sollte für die Betroffenen also höchste Priorität haben – und dies betrifft auch ihren Rheumatologen.

26. Juli 2024

Rauchen trägt zu vielen chronischen Krankheiten bei, unter anderem verschiedenen Krebsarten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde das Rauchen auch mit einer Verschlechterung des Verlaufs verschiedener rheumatischer Erkrankungen in Verbindung gebracht. Diese Auswirkungen beschränken sich nicht nur auf die Krankheitsentstehung, sondern können auch den Krankheitsverlauf beeinflussen. Das Rauchen wird mit einer schlechten Prognose und mangelndem Ansprechen auf die Behandlung in Verbindung gebracht.

Obwohl die Ursache des Morbus Bechterew noch nicht geklärt werden konnte, spielt das Rauchen zusammen mit anderen Faktoren eine Rolle im Auftreten und in der Entwicklung der Krankheit. Darüber hinaus wurde bei männlichen Bechterew-Patienten gezeigt, dass ein deutlicher negativer Zusammenhang zwischen Schmerzen, Erschöpfung, Krankheitsaktivität, funktionellem Status, körperlicher Mobilität und krankheitsbedingtem Kumulativrauchen besteht. Rauchen steht auch mit stärkeren funktionellen Einschränkungen in Verbindung.

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