Verbesserung der Knochendichte unter TNF-Hemmung

Eine aktuelle Langzeitstudie zeigt, dass die Behandlung mit TNF-Hemmern die Knochendichte stärkt – eine wichtige Entwicklung für Betroffene, die sich oft mit dem Risiko von Wirbelfrakturen konfrontiert sehen. Dennoch bleibt eine engmaschige Überwachung weiterhin zu empfehlen.

4. April 2025

In einer kürzlich veröffentlichten Studie wurde die Langzeitwirkung von TNF-Hemmern auf die Knochendichte (Bone Mineral Density, BMD) und das Auftreten von Wirbelfrakturen bei Patienten mit Morbus Bechterew – axSpA untersucht. Das Forscherteam verfolgte 126 Patienten über einen Zeitraum von acht Jahren, um zu ermitteln, wie sich die Behandlung auf die BMD und das Frakturrisiko auswirkt. Die Ergebnisse bieten insbesondere wichtige Erkenntnisse für die Langzeittherapie der Betroffenen.

Ein starker Rücken dank besserer Knochendichte?

Die Studie zeigte, dass die BMD im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) bei den meisten Patienten deutlich anstieg, insbesondere in den ersten vier Jahren der Behandlung. Die BMD-Werte verbesserten sich im Durchschnitt um 8,9 % nach vier Jahren und um 7,2 % nach acht Jahren im Vergleich zum Ausgangswert. Diese Verbesserung ist deshalb so wichtig, da eine niedrige Knochendichte häufig mit einem höheren Risiko für Knochenbrüche verbunden ist.

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