Reiten hilft beim Bechterew – und es braucht nicht unbedingt ein Pferd dazu

Reiten ist nicht ohne Grund eine beliebte Sportart bei Bechterew-Betroffenen. Die sanften Bewegungen, die vom Pferd auf den Reiter übertragen werden, können einen positiven Einfluss auf die Schmerzen und Beschwerden haben. Das Reiten wird deshalb auch als Therapieform eingesetzt. Nicht alle haben jedoch Zugang zu einem Pferd. Deshalb gibt es auch Geräte, die das Reiten und die damit verbundenen Bewegungen simulieren. Eine Forschungsgruppe hat nun untersucht, ob sich die Therapie auf einem solchen Gerät positiv auf die Betroffenen auswirkt.

22. August 2024

Menschen, die an Morbus Bechterew leiden, kämpfen häufig mit morgendlicher Steifheit und Entzündungsschmerzen. Die Standardbehandlung umfasst normalerweise entzündungshemmende Medikamente. Gleichzeitig spielt körperliche Aktivität eine entscheidende Rolle, um Muskelkraft aufzubauen und die Lebensqualität zu steigern.

Eine neue Studie aus der Türkei hat sich mit einer interessanten Möglichkeit der körperlichen Aktivität für Menschen mit Morbus Bechterew beschäftigt – der sogenannten Hippotherapie-Simulation. Bei dieser Therapieform handelt es sich um ein Training, bei dem die Bewegungen eines Pferdes simuliert werden, um bestimmte Muskeln zu stärken. Da diese Methode vergleichsweise neu ist, haben die Forscher untersucht, wie sich die Hippotherapie-Simulation auf die Krankheitsaktivität, die Lebensqualität und die Muskelkraft bei Menschen mit Morbus Bechterew auswirkt.

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