Aber er legt den Finger auch auf wunde Punkte. Zu beantworten gab es Fragen rund um das Thema Morbus Bechterew – von der Diagnosestellung bis zur Beziehung zum Arzt, von den Beschwerden bis zur Bewegungstherapie und von den Medikamenten bis zu weiteren Methoden im Umgang mit der Krankheit. Das Hauptproblem bleibt die lange Diagnoseverzögerung.
Bis zur Diagnose warten Betroffene in der Schweiz im Durchschnitt immer noch 9,8 Jahre – also fast ein Jahrzehnt. Dennoch konnte die Gesundheitskompetenz im Zusammenhang mit Morbus Bechterew in den vergangenen Jahren weiter verbessert werden. Betroffene wissen immer besser über das Krankheitsbild und mögliche Therapieformen Bescheid. Und das Bewusstsein über die Bedeutung körperlicher Aktivität nimmt zu. Alle Zahlen und Fakten finden Sie in der Publikation «Morbus Bechterew – wie geht es den Betroffenen?».
Der Report kann ausserdem im Mitgliederbereich auf www.bechterew.ch/downloads heruntergeladen und in gedruckter Form im Shop bestellt werden.
Dieser Artikel ist zuerst in der Zeitschrift «vertical» Nr. 91/Februar 2022 erschienen.